Sorge tragen...


...um den Geist, die Seele, das Sein, den inneren Kern. Auf dem Weg, der zur Befreiung, zur Glückseligkeit, zum inneren Frieden (Hesychia) führt.

Wie können wir das fördern, was uns gut tut? Wie können wir loslassen, was uns schadet? Wie können wir unsere Verdienste stärken und unsere Fehler verringern?

Wenn das, was du sagst oder tust, einem anderen Wesen oder dir selbst schadet, erzeugt es negatives Karma. Umgekehrt gilt: Alles, was unterstützt, hilft und das Glück anderer sowie unsere eigene Gelassenheit fördert, erzeugt positives Karma.

Ein konkretes Beispiel: In der Arbeitswelt – würden wir lieber von gelassenen, kooperativen und produktiven Menschen umgeben sein oder in einem sterilen, ordentlichen Umfeld arbeiten, das aber von Misstrauen, Anspannung und Verdacht beherrscht wird?
Ein Klima, das von Urteilen, Kritik und Verurteilung vergiftet ist, fördert weder geistiges noch berufliches Wachstum.

Eine solche Haltung ist nicht nur unklug, sondern auch unvorteilhaft. Natürlich können wir unsere Aufgaben erfüllen – aber mit welcher inneren Haltung? Und zu welchem emotionalen Preis?
Leben wir in einem Sumpf aus Unzufriedenheit, Angst, Gerüchten, Mobbing und Sabotage? Oder in einem vertrauensvollen, harmonischen Umfeld?
Zu viele Menschen sind unglücklich und depressiv, weil ihr Umfeld dysfunktional ist.

Zahlreiche Studien zeigen, dass Umgebungen, die auf echtem Respekt und Empathie basieren, effektiver sind – ja sogar bessere wirtschaftliche Ergebnisse erzielen.
Kümmerst du dich wirklich um deine Mitarbeitenden, Kunden, Mitmenschen?
Wenn sie mit Wertschätzung und Menschlichkeit behandelt werden, wenn sie sich anerkannt fühlen und du sie so behandelst, wie du selbst behandelt werden möchtest… dann wird die daraus entstehende Harmonie zu außergewöhnlichen Ergebnissen führen.
Ich erinnere mich an einen Fall: Ein Manager, der seinen Mitarbeitenden erlaubte, Fehler zu machen, sah die Fehlerquote fast wie durch Zauberhand drastisch sinken.










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